ERFAHRUNGSBERICHTE ZUM REPETITORIUM

Auszüge aus Rückmeldungen unserer Kursteilnehmenden

  • Lieber Clemens, lieber Chris,

     

    nachdem nun einige Tage seit meiner mündlichen Prüfung vergangen sind, möchte ich mich heute an Euch wenden und mich für Euren starken Einsatz als Repetitoren bedanken! Ich kann behaupten, wohl das Paradebeispiel dafür zu sein, dass die „Hemmer-Methode", so wie Ihr beide sie in den Kursen vermittelt, funktioniert. Ich bin ohne nennenswerte Vorkenntnisse in den Kurs 22/1 in Bayreuth gestartet. Mit dem Pflichtfachstoff hatte ich schon lange nichts mehr zu tun. Meine Leistungen im Studium waren mit einem Durchschnitt von etwa 7 Punkten eher mittelmäßig. Zudem hat mir das Studium keinen besonderen Spaß gemacht. Dennoch konnte ich im Termin 23/2 staatlich 12,2 Punkte erreichen. Diese Leistung liegt weit jenseits dessen, was ich vor der Examensvorbereitung für realistisch gehalten habe. Außerdem habe ich während der Vorbereitung überhaupt erst gelernt, dass Jura auch „Spaß" machen kann, wenn man mit den richtigen Fällen lernt. Zumindest war dies sehr viel abwechslungsreicher als die Vorbereitung eines Freundes, der nur mit Lehrbüchern gelernt hat. Ich selbst habe so gut wie ausschließlich mit dem Kursmaterial gelernt. Natürlich sind die Kurse kein Selbstläufer und ich habe auch viel in Eigenregie gelernt. Das Rep war dabei aber immer maßgebend.

    Ich merke, dass sich dieser Text liest, wie eure Werbung für den Kurseinstieg. Aber es bleibt dabei. Für mich war es eine Entscheidung, die sich definitiv gelohnt hat! Macht weiter so!

    Viele Grüße

    PS: Eine Freundin aus meiner Lerngruppe, die auch ausschließlich mit dem Kursmaterial gelernt hat, ist ebenfalls bei knapp 12 Punkten staatlich gelandet. Es scheint kein Zufall zu sein..


  • Lieber Clemens, lieber Christian, Nun, da ein wenig Zeit verstrichen ist, seit ich meine Mündliche Prüfung abgelegt habe, möchte ich mir die Zeit nehmen, um mich gebührend bei Euch zu bedanken! Ohne Eure Hilfe hätte ich beileibe nicht das Ergebnis erreichen können, das mir nun vergönnt gewesen ist (Staatsnote 11,28 Punkte, Gesamtnote: 12,76). Es gab viele Phasen, in denen ich mit dem Studium haderte. Es bereitete mir keine Freude, die Stofffülle wirkte unüberwindlich und die Hürde Staatsexamen zu überspringen erschien mir utopisch. Dies änderte sich erst, als ich zu Euch ins Rep gekommen war und die ersten Wochen absolviert hatte. Zunächst hatte ich ein anderes Rep besucht, dessen Name unerwähnt bleiben kann; dort hatte ich mich jedoch weder wohl noch gut betreut gefühlt. Bei euch hingegen war der Umgang persönlicher und das Unterrichtskonzept (für mich) effektiver. Man wurde zum eigenen Nachdenken angeregt, konnte Fragen stellen und verlor sich nicht in Details (wobei ich gestehen muss, die meisten der Arbeitsanleitungen am Ende der Fälle gekonnt ignoriert zu haben). Gerade im Zivilrecht fehlte mir Zeit meines Studiums ein Gesamtüberblick; stattdessen war an der Uni auch die 5. Mindermeinung zum Mängelbegriff des § 434 I 2 Nr. 1 BGB gelehrt worden. Erst eure Fälle und die Besprechungen haben mich aus dieser teuflischen Detailversessenheit befreit, und dafür möchte ich Euch danken, ebenso für Eure Geduld auf Fragen einzugehen. Eure didaktischen Fähigkeiten sind über jeden Zweifel erhaben; auch dafür möchte ich Euch danken: nämlich in ihren Genuss gekommen zu sein. Nicht verhehlen möchte ich, dass ich mich mit dem Kursmaterial anfangs schwer tat. Aber beim dritten Durchlauf empfand ich es als Segen, dass Unproblematisches sehr kurz gefasst war, und auch die Exkurse („Hemmer-Methode") waren von da an mehr Hilfe denn Belastung. Selbstkritisch muss ich gestehen, bis zuletzt (wohl) nicht die optimale Lernmethode für mich gefunden zu haben, und mich (zu) schreibfaul und planlos vorbereitet zu haben - Karteikarten, Lernpläne etc. waren schlicht nicht meins, und so beschränkte ich mich im Wesentlichen aufs wiederholte Lesen und Durcharbeiten des Fallmaterials; dazu habe ich sehr viel im Gesetz kommentiert. Dass es gleichwohl zu einem solchen Ergebnis gereicht hat - und das trotz einer weitgehend missratenen Klausur -, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Beglückung.
 
  • Servus liebes Hemmer-Team, letzte Woche habe ich mein Ergebnis des 1. Staatsexamens aus dem Termin 2019/II erhalten. Im schriftlichen Teil habe ich mit einen Schnitt von 9,75 Punkten abgeschlossen. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet!! Ich muss dazu erwähnen, dass mein Studium in den ersten Semestern „ganz normal" ist. Im 8. Semester erkrankte dann mein Vater sehr schwer, weshalb ich beschlossen hatte, mein Studium zu unterbrechen. Da ich bereits zuvor ein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung absolviert hatte, konnte ich in den nichttechnischen Verwaltungsdienst als Beamter zurückkehren. Vom September 2016 bis zum März 2018 habe ich für das Studium überhaupt nichts mehr gemacht und Vollzeit gearbeitet. Ab März 2018 bis zum Examenstermin im September 2019 habe ich meine wöchentliche Arbeitszeit von 40 h auf 30 h reduziert und habe den Hemmer Jahreskurs in Regensburg von März 2018 bis Feb. 2019 besucht. Nebenbei habe ich 30 h in der Woche gearbeitet und hatte nur abends oder in der Nacht Zeit zum Lernen. Klausuren konnte ich wegen des hohen Zeitaufwandes nur 5 schreiben, dabei hatte ich einen Schnitt zwischen 4 und 5 Punkten. Mein Ziel war es eigentlich nur noch, das Studium mit Anstand zu beenden. Mit diesem Ergebnis hätte ich überhaupt nicht mehr gerechnet. In den einzelnen Klausuren im Examen habe ich folgende Noten erreicht: Klausur 1: 8 Punkte, Klausur 2: 7 Punkte, Klausur 3: 16 Punkte, Klausur 4: 10 Punkte, Klausur 5: 7,5 Punkte, Klausur 6: 10 Punkte. Schon während der schriftlichen Prüfungen hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ich hatte wirklich den Eindruck, das Examen ist ja gar nicht so schwer. Erst im Examen habe ich richtig gemerkt, wie schwer die Hemmer-Fälle das ganze Jahr wohl waren, da mir das Examen „so einfach vorkam". J Zudem war v.a. die dritte Klausur nahezu perfekt mit dem Kursprogramm zu schreiben!! Ohne Hemmer hätte ich dieses Ergebnis nie geschafft. Ich hatte ja das Uni-Rep in Regensburg schon ausprobiert. Damit hätte ich niemals eine Chance gehabt.
 
  • Lieber Clemens, lieber Christian, ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll!! Ihr habt mich perfekt aufs Examen vorbereitet. Das merkt man aber erst, wenn man das Examen schreibt. Ich bin so froh, dass ich zu Hemmer gegangen bin!! Das Kursprogramm mit euch beiden als Dozenten durchzuarbeiten, hat das ganze Jahr riesigen Spaß gemacht und ist die perfekte Vorbereitung aufs Examen. Den Crashkurs in Würzburg im Juli 2019 habe ich auch noch besucht. Dieser war perfekt für den „Feinschliff". Viele Grüße
  • Ich war Kursteilnehmer bei euch im Hauptkurs in Bayreuth. Ich habe zum Termin 2020/II meinen Erstversuch geschrieben und habe mit meiner mündlichen Prüfung nun seit zwei Tagen das Studium abgeschlossen. Ich habe mein Wunschergebnis mit VB erreicht und möchte mich dafür an dieser Stelle ganz rechtlich herzlich bei Clemens und Christian bedanken. Rückblickend habe ich keine Zweifel daran, dass ich dieses Ergebnis ohne Besuch des HK und KLK nicht hätte erreichen können. Ganz besonders dir, lieber Clemens, möchte ich meinen Dank aussprechen, weil du mit deiner fordernden Art stets versuchst, den sportlichen Ehrgeiz bei den Kursteilnehmern zu wecken, was jedenfalls bei mir auch hervorragend funktioniert hat. Es haben tatsächlich so viele Prognosen von dir zugetroffen (Subsumtionsexamen, Sachenrecht als einfachstes Rechtsgebiet -> in der zweiten Klausur, die sich ausschließlich im Sachenrecht abgespielt hat und genau so bei euch im KLK hätte laufen können, konnte ich 14 Punkte erreichen). Ich kann mich glücklich schätzen, bei Repetitoren wie euch gewesen zu sein und hoffe, dass ihr noch ganz viele weitere Jurastudenten auf ihr Examen vorbereiten könnt. An dieser Stelle auch nochmal DANKE, dass ihr die Examensvorbereitung auch während der Pandemie innerhalb von kürzester Zeit umgestellt habt, sodass eine reibungslose Fortsetzung möglich gewesen ist. Ihr seid über jeden Zweifel erhaben und ich kann und werde euch zukünftigen Jurastudenten auf jeden Fall weiterempfehlen. Liebe Grüße

  • Sehr geehrtes hemmer-Team, schon lange wollte ich diese Zeilen an Sie richten und möchte dies nun auch endlich tun. Ihnen allen möchte ich ein herzliches Dankschön dafür aussprechen, dass Sie das Jahr 2020 für mich zu einem der besten Jahre seit langem gemacht haben. Dank Ihres Engagement den Hauptkurs Bayreuth über Zoom zugänglich zu machen und die gewohnt gleiche Lehrqualität zu bieten, ermöglichen Sie es auch mir hier in Berlin eine hochwertige Examensvorbereitung durchführen zu können. Ich hoffe, ich kann Ihnen jemals vergelten, was dies für mich bedeutet. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass insbesondere Clemens den Hauptkursteilnehmern eine Ausbildung zuteil werden lässt, um die man sie einfach beneiden muss. Die Qualität ist herausragend. Mir persönlich ist es schleierhaft, wie Fachwissen und Unterhaltungselemente so natürlich und lässig verbunden werden können. Ich möchte es bei diesen Worten belassen, da die Meinungen seit Jahren in dieser Hinsicht einstimmig sind. Als Wiederholungshörerin – und damit als jemand, der Vergleiche ziehen kann - möchte ich vor allem die Arbeit von Tanja besonders hervorheben, welche zusätzlich das hemmer-Angebot auf eine neue Ebene erhebt. Komplizierte Sachverhalte werden bei Ihr vereinfacht dargestellt und so für viele Hörer erstmals verständlich. Gleichzeitig vermittelt sie innerhalb kurzer Zeit sehr viel Wissen, lässt die Teilnehmer aber nicht erschöpft sondern angeregt zurück. Nach einer Einheit mit ihr hat man den drängenden Wunsch, vertieft in die besprochene Materie einzusteigen. Dies geht vielleicht auch auf ihr natürliches Talent als Coach auftreten zu können zurück. Tanja verweist regelmäßig auf einzelne Einheiten des Hauptkurses, macht auf die Argumente und Bilder der Hauptkursleiter aufmerksam und sorgt so für ein Ineinandergreifen der Kursinhalte. Sie ist das personifizierte assoziative Lernen und vermittelt das Bild eines durch und durch eingespielten Teams der hemmer-Mitarbeiter. Ich verbleibe in großer Dankbarkeit für das ganze hemmer-Team
  • Vielen Dank für die tolle Organisation in letzter Zeit und schon jetzt - nachdem die Ergebnisse des schriftlichen Teils kamen- ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Bayreuther Hemmer Team! Es war eine super Zeit und ich hätte mir keine bessere Vorbereitung auf den Freischuss wünschen können! Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen gleich so schreiben könnte und hab aber während den Klausuren schon festgestellt (vor allem in Arbeitsrecht, Strafrecht und Baurecht), dass das fast alles genau so besprochen wurde.
  • Liebes Hemmer-Team, ich möchte mich bei euch allen für euer Engagement und die Unterstützung bei der Vorbereitung auf mein erstes Staatsexamen bedanken. Durch die Zwischenprüfungen kam ich gerade so mit einem Schnitt von 5,66 und auch bei den Fortgeschrittenübungen an der Universität waren die Noten nicht viel besser. Daher habe ich dann auch zwischenzeitlich schon überlegt, das Studium abzubrechen, mich aber dann doch dagegen entschieden.´Bezüglich meiner Examensvorbereitung wurde mir dann Hemmer als Repititorium empfohlen. Wie sich herausgestellt hat, eine sehr gute Empfehlung. Ich habe am Hauptkurs 2019/1 teilgenommen und mich dann noch ein weiteres halbes Jahr nur mit den Fällen aus dem Hauptkurs auf das Examen im Herbst 2020 vorbereitet. Zusätzlich habe ich noch den Klausurenkurs besucht und ungefähr 50 Klausuren bei Hemmer geschrieben und den Crashkurs kurz vor dem Examen besucht. Mein Durchschnitt bei den schriftlichen Prüfungen des Staatexamens lag bei 11,25 (9, 6 und 13,5 Punkte im Zivilrecht, 14 Punkte im Strafrecht und 12 und 13 Punkte im Öffentlichen Recht). Ein Ergebnis, von dem ich noch vor zwei Jahren nicht gedacht hätte, dass ich es jemals erreichen kann. Und das im Freischuss nach nur 8 Semestern Studienzeit. Damit gehörte ich von 1250 Teilnehmern bei der schriftlichen Prüfung zu den 23 besten in diesem Termin, obwohl ich an der Universität nur selten über 8 Punkte hinauskam. Bei Hemmer hatte ich erstmals das Gefühl, Jura wirklich zu begreifen und auf einer soliden Basis eine Lösung zu jedem Fall entwickeln zu können. Erst da hat es wirklich angefangen, Spaß zu machen. So habe ich auch viel Motivation für das Lernen und Klausurenschreiben bekommen. Dafür möchte ich mich bei euch allen bedanken, ohne euch hätte ich das nie geschafft! Mit besten Grüßen

  • Liebes Team von hemmer, liebe Kursleiter, lieber Christian, lieber Clemens, Ich war Teilnehmer des Hauptkurses 2019 II. Im September 2020 habe ich den schriftlichen Teil der Ersten Juristischen Staatsprüfung abgelegt. Kürzlich habe ich mein Ergebnis erhalten. Als Gesamtnote erhielt ich 8,41 Punkte. Dabei erreichte ich in den einzelnen Klausuren im Zivilrecht einmal 7,5 Punkte, einmal 13 Punkte und einmal 8 Punkte. Im Strafrecht erhielt ich 5 Punkte, im Ö-Recht einmal 8 und einmal 9 Punkte. Ich bin sowohl mit der Gesamtnote als auch mit den einzelnen Klausurnoten sehr zufrieden. Die Ergebnisse liegen deutlich über den von mir durchschnittlich an der Universität erzielten Klausurnoten. Ohne die gute Examensvorbereitung bei euch hätte ich das nicht geschafft. Zu jedem Zeitpunkt habe ich mich bei euch gut aufgehoben gefühlt. Es war zwar manchmal sehr anstrengend, aber nie langweilig und häufig auch unterhaltsam bei euch. Schon nach der ersten Unterrichtsstunde wusste ich, dass euer Repetitorium eine gute Wahl war. Eine Einschätzung, die sich jetzt mit Erhalt des Ergebnisses bestätigt hat. Als ich 2015 ein wenig planlos mein Jurastudium begonnen habe und mich dann von der Zwischenprüfung bis zur letzten Scheinklausur gehangelt habe, hätte ich kaum zu hoffen gewagt, den schriftlichen Teil des Examens mit 8,41 Punkten zu bestehen. Aber als ich dann nach Abschluss des HK 2019 II zum Examen angetreten bin, fühlte ich mich gut vorbereitet. Die Examensklausuren waren zwar keinesfalls einfach, dennoch hatte ich beim Anfertigen der Arbeiten meistens ein gutes Bauchgefühl. Nachdem ich dann mein Ergebnis kannte, war ich trotzdem von mir selbst positiv überrascht. Daran habt auch ihr alle von hemmer Regensburg einen großen Anteil. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Mitarbeitern von hemmer Regensburg, insbesondere bei Christian und Clemens, den übrigen Kursleitern des HK und den Verantwortlichen des Klausurenkurses für die gute Examensvorbereitung bedanken. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude bei eurer Arbeit und hoffe, dass ihr noch viele Jurastudentinnen und Jurastudenten erfolgreich auf das erste Examen vorbereiten könnt. Freundliche Grüße
  • Ich habe heute Morgen meine Ergebnisse vom Freischuss per Post bekommen - 11,16 Punkte. Damit habe ich nicht gerechnet und bin deshalb mehr als zufrieden und glücklich.

    Ich wollte mich an dieser Stelle erst einmal vor allem bei dir bedanken, da mir der von dir geleitete Klausurenkurs immer Spaß gemacht und mir viel weitergeholfen hat. Ich könnte mir keine bessere Klausurenkursleiterin vorstellen als dich :) 

  • ich habe soeben das Ergebnis der schriftlichen Prüfung bekommen: Ich habe mit sehr erfreulichen 11,91 bestanden. Ich bin so erleichtert und zufrieden. Ich wollte euch beiden einfach nochmal Danke sagen für die tolle Examensvorbereitung. Insbesondere auch für das schnelle Handeln im letzten März, wo innerhalb eines Wochenendes ein reines Onlinekurs-Konzept erarbeitet wurde.

    Ohne euch hätte ich es niemals geschafft, ein konstant so gutes Examen zu schreiben.

     

     

  • Liebes hemmer-Team,

    vor mittlerweile ganzen zwei Jahren hat meine Examensvorbereitung offiziell begonnen. Währenddessen ist viel passiert: ein halbes Jahr „normaler" Hauptkurs vor Ort in Bayreuth, dann plötzlich alles nur noch online. Danach war ich noch ein halbes Jahr selbst mit Lernen beschäftigt. Aber zu keinem Zeitpunkt war ich alleine, die Zoom-Kurse haben technisch einwandfrei funktioniert, auch inhaltlich stand es dem normalen Hauptkurs in nichts nach. Man konnte sich genauso melden, Zwischenfragen stellen, lachen oder nach bzw. vor dem Kurs noch etwas besprechen. Das Sprechen im Hauptkurs (online oder präsent) ist mMn auch eine gute Übung für die spätere mündliche Prüfung. Wer sich beteiligen will, kann hier schon das präzise Formulieren trainieren.

    Was für mich im Nachhinein ausschlaggebend dafür ist, hemmer zu besuchen: man hat jederzeit einen Ansprechpartner (der einen auch kennt – nicht wie in der Uni). Man bekommt auf jede noch so (vermeintlich) dumme Frage eine Antwort. Bei uns in Bayreuth ist die Atmosphäre auch sehr familiär, man braucht sich nicht schämen, sondern kann frei heraus sprechen. Mit den Dozenten per du zu sein, bringt das Ganze auf eine gewisse Augenhöhe.

    In dem halben Jahr nach dem Hauptkurs war der Klausurenkurs sehr wichtig für mich. Tanja ist super kompetent und engagiert, man kann sie auch Dinge fragen, die nichts mit der Klausur zu tun haben, sie nimmt sich (gerne) die Zeit. Sie hat mir sogar am Sonntag vor dem Examen noch Fragen beantwortet – das ist nicht selbstverständlich, dafür nochmal ein herzliches Danke!

    Die Hauptskripte und Übersichtskarteikarten haben mich das halbe Studium über begleitet und letztendlich zu einem schriftlichen Examen mit der Note gut geführt – davon bin ich überzeugt. Tatsächlich war auch ich in der Sachenrechtsklausur mit 15 Punkten extrem stark, Clemens nimmt einem wirklich die Angst vor diesem Gebiet und man wird perfekt vorbereitet.

    Auch die Life&Law hat einen großen Einfluss gehabt. Jeder hat mal einen Nachmittag im Monat Zeit, um sich die aktuelle Ausgabe zu schnappen und durchzuarbeiten. Der Mehrwert ist extrem hoch. Es heißt zwar immer, man brauche für das Examen keine Rechtsprechung zu kennen. Es hilft aber, wenigstens einmal gelesen zu haben, in welche Richtung ungefähr das Ergebnis geht. Und man sieht dabei auch, dass sich vermeintlich schwierige/außergewöhnliche Fälle durchaus mit den gewöhnlichen Aufbauschemata und normalem juristischem Handwerkszeug lösen lassen. Hemmer bereitet die Rechtsprechung klausurtypisch auf.

    Und das Beste an hemmer: es wird keine Angst geschürt. Mir wurde früh vermittelt, das Examen sei kein Hexenwerk. Das stimmt auch, kann ich im Nachhinein sagen. Meine ganze Examensvorbereitung war sehr entspannt. Mit der richtigen Organisation und Motivation kann man auch mit einer fünf Tage Woche an sein Ziel kommen. Zeit für Familie und Freunde ist nämlich so viel wichtiger. Im Endeffekt ist das Examen zwar alles – aber auch nichts. In diesem Sinne: vielen vielen Dank an das ganze hemmer Team!

     

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